Mit Werbung in der Tageszeitung positionieren sich Anbieter bei ihren Zielgruppen als hochwertige Händlermarke und erreichen so ihre qualitätsorientierten Konsumenten überdurchschnittlich gut. Denn viele Möbelhändler sind regional stark verwurzelt, wie die nachfolgenden Grafiken zeigen.

Illustration: ZMG

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Auch das Konsumverhalten der Menschen trägt hierzu bei. So kaufen laut Studie 39% der Kunden vor Ort ein, 61 % fahren woanders hin – bleiben mit einem Durchschnittswert von 33km bis zum Möbelhaus ihrer Wahl jedoch immer noch weitestgehend in der Region. Nicht verwunderlich also, dass regionale Tageszeitungen für Angebote regionaler Geschäfte in besonderer Weise als Werbemedium für die Möbelbranche qualifiziert ist.

Printmedien als wichtigstes Werbemittel für die Möbelbranche

Die Studie zeigt demnach, dass Printmedien die wichtigsten Touchpoints für Möbelkäufer sind. Insbesondere Werbung im Anzeigenblatt (26 Prozent), Zeitungswerbung (19 Prozent) und Werbung in Zeitschriften (17 Prozent) machen potentielle Käufer auf einen Möbelhändler und seine Angebote aufmerksam. TV-Werbung, unadressierte Prospekte im Briefkasten, Radiowerbung und Internet schneiden hingegen verhältnismäßig eher schlecht ab.

ZMG-Forschungsleiter Alexander Potgeter ist vom Medium Print als Werbemaßnahme ebenfalls überzeugt: „Der Möbelmarkt ist für Konsumenten ein wahrer regionaler Preis-Dschungel. Wer als Möbler seine Kunden wirkungsvoll ansprechen möchte, sollte deren Erwartungen kennen und bedienen: mit lokal ausgesteuerter Werbung und einer Markenpositionierung, die auf Qualität setzt. Beides leisten die Tageszeitungen. Ihre Qualitätsumfelder und die lokale Kundenansprache machen die Zeitungen zum relevantesten Werbepartner der Möbelbranche.“

Details zur Studie:
Befragte: 3.078 deutschsprachige Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren, die in den letzten zwei Jahren Möbel angeschafft haben oder für die kommenden zwei Jahre eine Anschaffung planen.
Zeitraum: Oktober / November 2017
Institut: IFAK-Institut Taunusstein
Art der Befragung: Online

Die ausführliche Studie können Sie hier als pdf-Datei online lesen oder Downloaden: ZMG Möbelkäufer-Studie.